Bilder findet ihr in der Bildergalerie
Seit einigen Jahren gibt es Schulfasching für die SuS der
Klassenstufe 5. Der Fasching ist ein Ereignis, dass von
Schulsozialarbeiterinnen und Schülerpaten langfristig vorbereitet wird. Die
Klassenleiterinnen und einige Eltern unterstützen die Durchführung des
Faschingsnachmittags.
Um dieses Ereignis nicht wieder wegen Corona ausfallen zu
lassen, haben wir uns in diesem Jahr Gedanken gemacht und eine besondere Form
des Faschings gefunden: „Fasching to go“ oder Fasching aus der Tüte.
Für jede Schülerin und jeden Schüler wurde ein Briefumschlag
gefüllt und hübsch mit Stempeln verziert.
Ein Gedicht in Form einer kurzen Büttenrede gab einige
Erklärungen zum diesjährigen Schulfasching.
Gefüllt wurde jeder Briefumschlag mit einer Maske zum
Ausmalen, einem Stück Gummiband zum Befestigen der Maske, einem Luftballon, ein
bis zwei Luftschlangen, einer Minitüte Lachgummis, einer Minitüte Salzbrezeln
oder Erdnussflips.
In Absprache mit den Klassenleitern wurde pro Klasse eine
Stunde am Rosenmontag oder Faschingsdienstag genutzt, um die vorbereiteten
Päckchen zu verteilen und einen „Kurzfasching“ zu feiern.
Je nach Vorinformation der Klassen durch die Lehrerinnen und
Lehrer waren einige SuS sogar kostümiert. In einer kleinen Einführung erfragte
Frau Jankowski das Hintergrundwissen der SuS zum Fasching und ergänzte die
Angaben zum Ursprung und zum Brauchtum in der Faschingszeit.
Danach wurden die Päckchen verteilt, das Gedicht gelesen und
die Päckchen geöffnet und begutachtet. Die Masken fanden sehr viel Anklang und
wurden bunt ausgemalt.
Im Anschluss an das Naschen und eine kurze Bastelzeit mit
den Masken wurde noch ein Ratespiel durchgeführt. Je zwei Schüler:innen
verließen den Klassenraum. In dieser Zeit beriet die übrige Klasse, welche
Persönlichkeit erraten werden solle. Die beiden Kandidaten kommen wieder in den
Klassenraum und versuchen durch geschicktes Fragen herauszubekommen, welche
Persönlichkeit sie darstellen sollen.
Die SuS konnten je eine Schulstunde
lang etwas feiern und (toben) und den Schulalltag damit unterbrechen.
In verschiedenen Klassen startete im September / Oktober
2021 das Projekt
„Gefühle erkennen“.
Ein Baustein dieses Projektes sind die 7 Grundemotionen nach Paul Ekman.
Was wir fühlen,
wie intensiv unsere Gefühle sind und was davon wir mit unserer Umwelt teilen
ist auf internationaler Ebene höchst individuell, unterschiedlich und hängt von
zahlreichen diversen Faktoren ab. Dennoch existieren gewisse Basisemotionen,
welche alle Menschen von Geburt an aufweisen und welche wir auch alle bis zu
einem gewissen Grad gleich (zumindest über die Mimik in Form von
Mikroexpressionen) ausdrücken. Die Rede ist hier von den
7 Grundemotionen:
Freude, Trauer,
Ekel, Angst, Überraschung, Wut und Verachtung.
Was sind Grundemotionen?
Grundemotionen werden auch häufig
als Basisemotionen, Grundgefühle oder Primäraffekte
bezeichnet. Gemeint sind damit die Emotionen, von denen ausgegangen wird, dass
diese jeder Mensch von Natur aus (auch schon im Säuglingsalter) in sich trägt
und empfinden kann. Sie werden dadurch auch als grundlegender Bestandteil der
menschlichen Existenz erachtet. Basisemotionen gelten als kulturunabhängig und
äußern sich auch international durch die gleichen Gesichtsausdrücke.
Nach dem
US-amerikanischen Psychologen Paul Ekman gibt es insgesamt
sieben Grundemotionen, die in allen Kulturen der Welt vertreten sind und
überall nahezu gleich ausgedrückt werden.
Gefühle
zeigen ist überlebenswichtig!
Unsere
Basisemotionen verfolgen also – wenn auch unbewusst – stets einen gewissen Sinn
und Zweck. So versucht Traurigkeit und die körperliche Reaktion auf diese
Emotion (z.B.: weinen, Schmollmund, etc.) oft, das Bedürfnis nach Trost,
Unterstützung und Zuwendung zu stillen. Hinter der Emotion Angst steckt oft das
Bedürfnis nach Sicherheit. Durch den Ausdruck von Angst, erhoffen wir uns
eventuell, die angsteinflößende Situation schnellstmöglich und unversehrt zu
verlassen.
Die
körperliche Reaktion die in uns ausgelöst wird, wenn wir beispielsweise in ein
Stück eines verdorbenen Nahrungsmittels beißen (Ekel) zeigt uns, dass es
gesundheitsschädigend wäre, einen weiteren Bissen zu nehmen. Ekel hat also eine
gewisse Schutzfunktion. Wut wiederum kommt oft zum Vorschein, wenn wir unsere
persönlichen Grenzen angegriffen sehen. Auch sie soll uns – wenn auch auf eine
andere Art als Angst oder Ekel – schützen und hilft uns dabei, uns zu wehren.
Quelle:
www.neverest.at/blog/7-grundemotionen-paul-ekman/
Das Projekt besteht aus verschiedenen Modulen, die je nach
Klassensituation angepasst werden.
06.09.2021 Klasse: 5b,
c, d
Wie in der Schulvorbereitungswoche mit den
Klassenlehrer*innen abgesprochen gab es eine Projektwoche für die neuen fünften
Klassen, mit dem Ziel sich gegenseitig und die neue Schule kennenzulernen. Dazu
gab es verschiedene „Bausteine“:
·
eine
Vorstellung des Schulchores,
·
den Weg
zur Außenstelle (HWT-Zentrum),
·
ein
Teamtraining durch einen externen Gast,
·
Stationsarbeiten
zum Thema UNESCO (Schule),
·
Kennenlernen
des Bienen- und Umweltprojektes.
Diese Woche begleiteten die
Klassenlehrer*innen ihre Klasse und wurden dabei punktuell von den Klassenpaten
(SuS Klasse 9) unterstützt. Dies bot sich vor allem bei der UNESCO
Stationsarbeit und beim Umweltprojekt an.
Die Klasse 5a konnte an dieser Woche leider
nicht teilnehmen, da die SuS auf Grund einer Positivtestung in Quarantäne
geschickt werden mussten.
Frau Jankowski beteiligte sich in dieser
Woche am Umweltprojekt, welches seit dem letzten Schuljahr auch als AG an der
Schule etabliert ist. Jede Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt: die eine
Hälfte durfte Sportspiele auf dem Schulhof ausprobieren (u.a. unsere neuen
Tischtennisplatten) und die andere Hälfte arbeitete im Umweltprojekt. Für jede
Halbgruppe standen 2 Stunden zur Verfügung.
Der Fokus lag in dieser Woche auf der
Errichtung eines Unterstandes. Dieser soll einen witterungsunabhängigen
Arbeitsplatz bieten, aber auch Lager- und Abstellmöglichkeiten.
Am Vormittag wurden zuerst die Arbeitsmaterialien und Werkzeuge vom Auto ausgeladen und auf den Schulhof gebracht. Danach gab es jeweils eine Einführung in das Leben und Schaffen der Bienen, mit besonderem Augenmerk auf den Umgang mit Bienenstichen und der Unterscheidung von Bienen und Wespen.
In der Bildergalerie findet man noch weitere Bilder!
Schülerratswahl am 28.09.2021
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung
wurde der Wahlmodus (offen/geheim) festgelegt. Danach haben sich die Kandidaten
allen Teilnehmer*innen vorgestellt. Mit Hilfe eines Schülers wurden die
Stimmzettel ausgeteilt, wieder eingesammelt und ausgezählt.
Im Anschluss an die Wahl
von Schülersprecher, Stellvertreter und 6 Vorstandsmitgliedern wurden noch zwei
Delegierte für den Stadtschülerrat ausgewählt und ein geeigneter Termin für die
wöchentlichen Vorstandstreffen festgelegt.
Am
Do., 30.09.2021 fand das Fairplay-Projekt der deutschen Soccer-Liga an unserer
Schule statt.
Die
Veranstaltung war super organisiert. Und eines ist sicher: Sie war ein voller
Erfolg. Viele begeisterte Gesichter und endlich wieder etwas mehr Normalität
und Abwechslung im Schulalltag.
Der
ehemalige Fußballprofi René Tretschok, der nicht nur beim HFC gespielt hat,
sondern sogar mit dem BVB die Championsleague gewinnen konnte, war als
Vizepräsident der deutschen Soccer-Liga anwesend.
Wir
danken allen Teilnehmern, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben,
insbesondere der Sparkasse, die als Hauptsponsor dafür sorgt, dass die
Soccer-Tour für alle Schüler*innen kostenlos stattfinden kann.
Auch
TV Halle berichtete über unsere außergewöhnliche Schulveranstaltung (siehe
http://www.tvhalle.de/mediathek/view/666785/30_09_2021_Fairplay_Soccer_League.html).
Ein
weiteres Highlight wartet auf alle Erstplatzierten. Sie haben sich für das
Bundesfinale in Prora an der Ostsee in den Sommerferien 2022 qualifiziert. Wir
wünschen diesen Mannschaften viel Erfolg und hoffen sehr, dass sie unsere
Schule dort würdig repräsentieren können.
Mit
freundlichen Grüßen
S.
Wussow
Große Freude an der KGS „Ulrich von Hutten“, denn endlich sind sie da – unsere neuen
Tischtennisplatten!
Dank des Kinderhilfsfonds der Allianz wurden der KGS „U. von Hutten“ 4 neue Tischtennisplatten für
den Schulhof zur Verfügung gestellt. In der Kennenlernwoche unserer 5. Klassen wurden sie durch den
Schulleiter und die Schulsozialarbeiterinnen offiziell eingeweiht. Nun geht es täglich ab in die
„bewegte“ Pause und der Andrang ist entsprechend groß.
„Weihnachtsgrüße für ältere
Menschen“
Die Klassenlehrer*innen der
Klassen 8d und 7d schlugen ihren Schüler*innen die Aktion „Weihnachtsgrüße für
ältere Menschen“ vor und diese wurde angenommen. In den folgenden
Klassenleiterstunden fertigten die Schüler*innen Karten mit Weihnachtsgrüßen
an.
Das Endresultat konnte sich sehen
lassen.
Die Karten wurden dem Johannes-Jänicke-Haus (Pflegeheim der Diakonie) und dem Altenpflegeheim in der Joachimstaler Straße (Pflegeheim des ASB) übergeben und vom Personal verteilt.
Wir
basteln uns einen Weihnachtskalender
Dazu
erhielt jede/r Schüler*in einen bunten Zettel. Auf diesen konnten die
Schüler*innen kreativ werden und beispielsweise eine Aufgabe (z.B. „sage heute
jemandem ein Kompliment“, …) schreiben. Einigen Schüler*innen fiel es schwer.
Mit etwas Hilfe schafften es jedoch alle.
Anschließend
beklebte jede/r Schüler*in eine Toilettenpapierrolle mit buntem Papier,
befestigten ein Band als Aufhängung, steckten die Aufgabenkarten in die Rolle
und verschlossen diese mit Hilfe einer Anleitung zum Falten.
Einige
Schüler*innen erhielten zusätzliche Aufgaben. Ein Schüler zeichnete einen
Weihnachtsmann in seinen Konturen nach, schnitt diesen aus und klebte ihn
anschließend auf das Plakat. Zwei Schüler*innen übertrugen einen großen
Weihnachtsbaum ebenfalls auf das Plakat.
Da der
Kalender noch nicht fertig, aber die Stunde bereits vorbei war, brachte Frau
Stenzinger nach dem Unterricht die einzelnen Rollen an. Zum Schluss erhielten
die einzelnen Pakete ihre Nummern.
In den
nächsten Tagen konnten die Schüler*innen den Baum, den Weihnachtsmann mit
seinem Sack ausmalen und den Kalender weiter gestalten.
Bereits im vergangenen Schuljahr
2019 / 2020 startete ein Projekt mit den Schüler*innen der Klasse 7d. Sie
beschäftigten sich mit verschiedenen „legalen Drogen“ wie beispielsweise Alkohol,
Zucker, Medikamente usw. Hierzu führten die Schüler*innen Internetrecherchen während
der Klassenleiterstunden durch und notierten diese.
Da dieses Projekt in Klasse 7
nicht beendet werden konnte, wurde es in diesem Schuljahr weitergeführt.
Die Schüler*innen übertrugen die
gesammelten Informationen auf einzelne Puzzlestücke, die wiederum auf eine
Papierrolle aneinandergefügt und aufgeklebt wurden.
Anschließend wurde im November
das Gesamtkunstwerk im Klassenraum ausgestellt.